Selbstjustiz-Thriller aus den USA kommt ins Heimkino In „Run Hide Fight“ wirft US-Regisseur Kyle Rankin die Frage aus, was erlebte Gewalt aus jungen Menschen macht – und wie dünn die Grenzen zwischen Täter und Opfer manchmal sein können. Sein Teenager-Actionfilm stellt dabei einen Amoklauf an einer Oberschule in den Fokus und ist nach dem „Stirb Langsam“-Konzept gestrickt, allerdings mit reflektiven Untertönen. Statt eines John McClane im Feinripp-Unterhemd räumt bei ihm allerdings ein Mädchen in zerrissenen Jeans mit den Bösewichten auf. Werbevideo (Koch Media): Die Story: Schülerin eliminiert in „Die Hard“-Manier ein Mörder-Quartett in der Schule Drei Jungs und ein Mädchen sind die Demütigungen durch Lehrer und Mitschüler leid, die sie jahrelang geschluckt haben, und laufen Amok: Unter Führung von Tristan Voy (Eli Brown) bahnen sie sich mit einem sprengstoffbeladenen Kleinlaster den Weg in ihre alte Schule. Mit Pistole, Sturmgewehr und Messer töten sie die Nächstbesten, die ihnen über den Weg laufen, und nehmen die restlichen Mitschüler in der Cafeteria in Geiselhaft. Dabei inszenieren sie sich in der Formsprache, die die „Generation Smartphone“ versteht: Ihre Gefangenen …
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